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Das Magiesystem ist ähnlich einfach. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Zaubersprüchen, göttliche- und arkane Zauber.
Beide Gruppen unterteilen sich zusätzlich in so genannte Domänen, einem spezialisierten Priester oder Magier stehen nur
Sprüche ganz bestimmter Domänen zur Verfügung.
Die Sprüche werden, ihrer Mächtigkeit entsprechend in Stufen unterteilt. Die Anzahl der Sprüche einer bestimmten Stufe,
die ein Charakter pro Tag zaubern kann, ergibt sich im Wesentlichen aus seiner Stufe. Ein Magier muss eine begrenzte Anzahl
von Zaubern aus seinem Buch lernen und "darüber schlafen", bevor er diese 8 Stunden später einsetzen kann. Hexenmeister schöpfen
aus dem Geist, können spontan zaubern, haben dafür aber weniger Zauber zur Verfügung. Kleriker lernen ähnlich wie Magier
aus einer umfangreichen, von ihrem Gott verfügbar gestellten Zauberliste.
Magie ist eine mächtige Waffe und kann den Helden aus den gefährlichsten Lagen befreien, sie aber auch dort hinbringen. Magier sind
sich ihrer Macht (meistens) bewusst und wissen mit ihr umzugehen. Sie sind dafür bekannt
verheerende Zauber zu wirken, die die Reihen der Feinde schnell schmälern können.
Priester hingegen sind dazu berufen, Schmerzen zu lindern, Krankheiten zu heilen und Gifte zu neutralisieren. Dabei bekommen
sie ihre Macht von ihrem Glauben. Im Kampf sind sie allerdings nicht zu unterschätzen. Des Öfteren hört man von starken
Kämpfern die noch bevor sie einen Priester angreifen konnten von einer plötzlichen Krankheit geschwächt wurden und daraufhin
einen schweren Streitkolben auf ihrem Schädel spührten.
Magiepunkte, Astralenergie oder ähnliches gibt es im D&D-Grundregelwerk nicht.